Toll, ich freu mich!

Wir werden eine schöne Zeit gemeinsam an Bord haben. Schreib mir oder ruf mich an. Wir klären dann gemeinsam alle offenen Fragen und ich werde Deinen Wunschtermin schon einmal reservieren. Du bekommst dann Post von mir mit dem Auftragsformular, den Mitsegelbedingungen und einer Packliste.

FAQ

(engl.: frequently asked questions // hessisch: mer wird ja nochma frage dürfe)

 

Nane, meine Webmasterin, Königin an Tastatur und Bildschirm ist der Meinung, ich solle Eure Fragen beantworten, bevor Ihr sie gestellt habt (das ist wie bei Google, nur mich gibt es wirklich…).

Na denn, hier einige Antworten – ich hoffe, Ihr hattet die passenden Fragen dazu.

 

Muss ich segeln können?

Nö! Dafür ist ja ein Skipper an Bord, der kann das. Du darfst aber (fast) alles ausprobieren und Du musst garnix tun. Du hast ja Urlaub. Aber glaub mir, es macht einen Riesenspaß gemeinsam in einem Team eine Yacht zu segeln. Ich zeige Dir alles, was Du wissen willst und ich hab ganz viel Geduld.

Was nehme ich mit?

DIE HÄLFTE IST GENUG!!!

Ihr braucht immer weniger als Ihr glaubt. Da der Platz an Bord begrenzt ist, nehmt bitte nur das mit was unbedingt erforderlich ist. (und bitte keinen! festen Koffer)

  • Leichte helle Kleidung / T-Shirts / kurze Hose / Badehose
  • Lange Hose / Pullover für Abends
  • Bordschuhe (Sportschuhe m. heller Sohle), feste Schuhe, Sandalen und Badeschuhe
  • Hut oder Mütze
  • leichte Regenjacke / nach Jahreszeit Ölzeug, Handschuhe, Halstuch, Stirnband
  • wasserfeste Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor, kein! Sonnenöl
  • Insektenschutz
  • Sonnenbrille
  • persönliche Medikamente
  • Schmusekissen (Handtücher / Badetücher und Bettwäsche sind an Bord)
  • Musikinstrumente (den Steinway lasst bitte zu Hause)
  • Film- und Fotoausrüstung
  • Was “Schönes!“ für den Skipper
  • Auslands Krankenversicherung? Reisegepäckversicherung? Reiseunfallversicherung?
  • Visum? Impfungen?
  • Reisepass noch gültig? Führerschein?
Was erwartet mich?

Eine Reise, die Du gewiss nicht vergessen wirst. Nein, keinen Animateur, der vom Dauergrinsen eine Gesichtslähmung hat, keine zwanzig Meter Buffet und auch keine Partybeschallung bis tief in die Nacht.
Wir segeln. Wir leben mit und in der Natur. Da ist kein Platz für “Das habe ich gebucht, darauf habe ich einen Anspruch“-Menschen. Am ersten Abend unseres Törns werden wir uns zusammen setzen und gemeinsam unsere Reise planen. Jeder Gast hat das gleiche Recht auf Erfüllung seiner Urlaubsträume. Und soweit als irgend möglich werde ich Eure Wünsche berücksichtigen. Lediglich zu Sicherheitsfragen gibt es keine Diskussion an Bord der Yavas Yavas. Da entscheide ich und weise an, was zu tun ist. Nach über 90.000 gesegelten Meilen, auch in anspruchsvollen Revieren, bringe ich ein hohes Maß an Erfahrung und Sicherheitsbewusstsein mit.
Yachtsegeln ist immer auch eine Gemeinschaftsaufgabe. Nicht nur die Notwendigkeit, auch die Freude daran in einem Team einen Segeltörn erfolgreich und sicher gefahren zu haben, machen uns am Ende des Törns stolze und zufrieden. Viele Dinge sind gemeinsam zu erledigen. Kochen, Abwaschen, Steuern, Nachtwachen auf langen Strecken. Wenn wir dann in der Ankerbucht liegen, die Sterne über uns, das Glas Wein und das leckere Essen aus der Bordküche auf dem Cockpittisch, dann möchten wir mit keinem Hotel auf der Welt tauschen. Wir lassen uns von der Sonne wecken. Der Sprung ins Meer ist tausend mal schöner als die Dusche im Hotel, eine Tasse frischen Kaffee und dann das Frühstück im Cockpit – so kann unser Tag beginnen.

Was kostet der Spaß?

Der Törnpreis pro Woche beträgt für Erwachsene 600€, für Kinder bis 12 Jahren 300€. Im Törnpreis enthalten ist ein Schlafplatz in einer Doppelkabine, die Nutzung sämtlicher Einrichtungen der Yacht, der Skipper, die Yachtversicherung, Handtücher, Bettwäsche und die Innenreinigung der Yacht. Zu Beginn des Törns wird eine gemeinsame Bordkasse eingerichtet. Alle Mitsegler zahlen zu gleichen Teilen hier ein. Von der Bordkasse wird die Verpflegung an Bord und an Land beglichen, verbrauchter Diesel und Gas, Hafen- und sonstige Gebühren die für den Törnverlauf notwendig sind. Der Betrag für die Bordkasse variiert je nach Revier und auch nach unseren Ansprüchen (kochen an Bord ist natürlich billiger, aber wir wollen ja auch die lokale Küche erkunden). Nach altem Brauch zahlt der Skipper nicht in die Bordkasse ein, wird aber mit verpflegt. Um die An- und Abreise kümmert Ihr Euch bitte selbst. Gerne unterstütze ich Euch bei der Organisation der Transfers vom Flughafen zur Yacht und auch wieder zurück.

Muss ich kotzen beim Segeln?

Nö! Du musst garnix (s.o.). Wir werden einfach ganz viel Spaß haben – und wer lacht, der kotzt nicht! Natürlich gibt es Dinge, die Seekrankheit fördern. Angst und Unsicherheit spielen eine große Rolle. Da kümmert sich dann Dein Skipper drum, dass Du Dich sicher fühlst und Deinen Törn genießt. Fettes Essen und reichlich Alkohol helfen Dir bei starkem Seegang auch an die Reling – so was kann man aber vermeiden. Und wenn es ganz blöde kommt, gibt es immer noch Kaugummi und Medikamente an Bord. Wir sollten es aber erst mal mit dem Spaß und dem Lachen probieren.

Darf ich meinen großen Hund mitbringen?

Nö!

Und wenn er ganz lieb ist?

Nö!!

Was ist denn eine Bordkasse?

Bei uns fängt beim Geld die Freundschaft erst an. Da wir gemeinsam zur See fahren, werden wir unser Zusammenleben so unkompliziert wie möglich gestalten. Und das auch in finanziellen Dingen. Zu Beginn des Törns richten wir eine gemeinsame Bordkasse ein. Alle Mitsegler zahlen einen gleich hohen Betrag ein und eine Person nimmt das dann an sich. Von diesem Geld bezahlen wir alles was wir essen und trinken (auf der Yacht und an Land), verbrauchten Diesel und Gas, sowie anfallende Gebühren und Liegeplatzkosten. Da Ihr einen Segeltörn gebucht habt und nicht den Volkshochschulkurs “Buchführung für Anfänger“, werden wir der Person, die unsere Bordkasse verwaltet einfach vertrauen. Keine Belege sammeln sondern einfach bezahlen was notwendig ist. Und wenn wir Flaute in der Kasse haben, zahlen alle wieder etwas ein. Wie viel wir benötigen, hängt von unseren Ansprüchen ab, aber auch vom Segelrevier in dem wir unterwegs sind. Meine Erfahrungswerte liegen bei 200,– bis 350,–€/Person/Woche.

 

 

 

Ach ja, der Skipper (also ich ;-)) zahlt nach altem Brauch nicht in die Bordkasse ein, wird aber mit verpflegt.

Und wenn ich meinen kleinen Hund mitbringen möchte?

Nö!!!

Wie komme ich eigentlich an Bord?

Schreib mir. Und dann schauen wir gemeinsam ob an Deinem Wunschtermin noch Platz ist an Bord. Dann bekommst Du Post von mir. Einen Vertrag und die Mitsegelbedingungen (ich habe die formalen Dinge wirklich auf ein Minimum reduziert), eine Packliste und reichlich Informationen zu Yacht, Skipper und Revier. Im Regelfall kommst Du am Anreisetag nachmittags an Bord. Gemeinsam besprechen wir dann den Törn und kaufen Proviant ein. Ohne eine sehr intensive Sicherheitseinweisung werden wir nicht losfahren (dazu gleich noch mehr). Am Abreisetag sollte die Yacht spätestens um 10.00 Uhr frei sein. Ich brauch ja auch etwas Zeit, damit die nächsten Gäste auf genau so ein sauberes Schiff kommen, wie Du.

Und wenn der kleine Hund stubenrein ist?

Nö!!!!

Wer kommt denn so mit bei einem Segeltörn?

Na Du! (hoffe ich) Und die anderen Mitsegler sind alle genau so nett wie Du. Ich freue mich auf junge und alte Gäste. Wir haben Kleinkinder an Bord gewickelt und eine 92-jährige Dame war voller Begeisterung 2 mal an Bord. Neugierde, Begeisterung und die Lust darauf sich in der Natur zu bewegen und Neues zu entdecken sind viel wichtiger als Segelerfahrung und -scheine. Bring Deine Freundinnen und Freunde mit, erlebt Familie intensiv an Bord. Die Langweiler sitzen alle 2 Wochen im All Inclusive Hotel.

Aber mein kleiner Hund ist sooo süß....

Nö!!!!!

Ist das denn sicher, so auf dem Meer?

Ja! Zumindest ist es nicht gefährlicher als jeder andere Urlaub auch. Wir gehen keine Risiken ein. Kein Spaß ist so groß, als das wir dafür Leben oder Gesundheit riskieren würden. Selbstverständlich ist die Yacht mit geprüfter und aktueller Sicherheitsausstattung ausgerüstet.

 

 

 

Automatik-Rettungswesten – auch für Kinder – sind für alle Gäste an Bord. UKW, Kurzwelle, Iridium-Funktelefon und EPIRB Boje sorgen für sichere Kommunikation im Notfall. Viel wichtiger als all diese Ausrüstung ist aber ein hohes Sicherheitsbewusstsein. Vor dem Törn werden wir gemeinsam eine Intensive Einweisung machen. Sicherheitsregeln werden besprochen und die Handhabung der Ausrüstung wird eingeübt.

Wir segeln intensiv, mit Lust und Freude, aber niemals riskant.

Ach ja, Hunde kommen nicht mit an Bord (aber das wusstest Du bestimmt schon).

Solltest Du noch mehr Fragen haben – ich hab auch noch mehr Antworten.