Oooh Mann!

Manchmal muss ich mich ja auch mal aufregen. Da bietet einer meiner Helden, der Autor und Journalist Hasnain Kazim auf seiner FB- Seite einen Kommentar des TAZ-Autors Hengameh Yaghoobifarah als „lesenswerten Text“ an.

Hier geht’s zum Text:

Ich denke, in Zeiten, wo es uns allen unterschiedlich schlecht geht, sollten wir verstanden haben, wie wichtig ein respektvoller und freundlicher Umgang miteinander ist.

Hier mein Kommentar zu dem Text:
Wann habe ich einmal einen solch arroganten Kommentar gelesen als den von Hengameh Yaghoobifarah. Da fangen Menschen an zu schreiben, die jetzt Zeit haben. Menschen die ihren Gedanken, ihrem aus dem Rahmen gefallenen Leben einen solchen geben möchten. Welcher Überheblichkeit bedarf es, dies als „Furz“ abzutun. Kein Mensch muss das alles lesen, was da gerade in Worte gefasst wird. Aber es sollte sich auch niemand aufschwingen, auch wenn er weiß was „Entitlement“ bedeutet (im Namen der unwissenden Furzer: Danke für die Belehrung). Zurück in den intellektuellen Elfenbeinturm und fünfzig mal „Ich will wieder etwas empathischer sein“ schreiben. Aber in Schönschrift.
Und Ihnen, wirklich sehr geschätzter Herr Kasim, was macht diesen Text für Sie lesenswert? Über eine inhaltliche Stellungnahme dazu freue ich mich.
Das musste mal raus. Ich habe ja Zeit. Zum lesen und zum schreiben. (Und Herr Pavarotti hatte auch schon sein Frühstück!)